Studium in Mathematik. Und dann?

Wir haben uns gefreut Daria Filipova, eine ehemalige Sonnegg-Studentin, wiederzusehen und ihr bei ihrem Vortrag „Mathematikstudium. Berufseinstieg mit Sinn und Zweck.“

In ihrem Vortrag spiegelte sie ihren Lebensweg wieder und gab uns Studentinnen rückblickend hilfreiche Tipps. 

Mathematik ist zwar der Kern für jede Wissenschaft, jedoch ist sie sehr abstrakt. Daher kann sie sehr schwierig am Anfang des Studiums wirken. Um nicht die Motivation zu verlieren, sagte sie:

„Man müsste Verknüpfungen sehen oder darüber recherchieren. Genauso sollte man nicht für eine Prüfung lernen, sondern für das Leben.“

Oft kommt dieser Schritt im Master, da man bis dahin viel Erfahrung sammelt. Genauso ist es wichtig, bereits früh verschiedene Erfahrungen zu sammeln, indem man Praktika durchführt oder weitere Vorlesungen besucht. Daria entschied sich hierbei, sich in Richtung Versicherungsmathematik zu spezialisieren, sodass sie nach ihrem Bachelor in Mathematik in Wien für das Masterprogramm „Quantitative Finance“ nach Zürich gezogen ist. Für diese Zeit lebte sie im Studentinnenhaus Sonnegg. Für die Masterarbeit gab sie uns den Tipp:

„Wähle entweder ein Thema, was du schon kennst oder ein*e Professor*in als Betreuer*in, die dich gut unterstützt.“

Nach ihrem Master begann sie mit im Bereich Consulting für Deloitte zu arbeiten und es gefällt ihr an einem Problem zu arbeiten und stets Bezug zur Realität zu haben.

Der wichtigste Tipp von Daria des Abends für unsere Studierende in Mathematik ist:

„Man sollte nie aufhören, auch wenn Mathematik überfordernd im ersten Jahr wirkt.  Mathe versteht man nicht, man gewöhnt sich nur daran.“

Wir danken dir Daria ganz herzlich für deine Lebenstipps und wünschen dir alles Gute!

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